Das Glaukom gehört noch immer zu den häufigsten Augenerkrankungen. In den allermeisten Fällen besteht es schon lange bevor Symptome bemerkt werden.
Bestehen Symptome so liegt bereits ein dauerhafter Schaden des Sehnervenkopfes vor.
Mit bestimmten diagnostischen Verfahren kann diese Erkrankung schon in sehr frühen Phasen erkannt werden.
Neben den meist bekannten Untersuchungen zur Glaukomdiagnostik (Messung des Augeninnendruckes und Beurteilung des Sehnervenkopfes), stehen uns auch erweiterte diagnostische Verfahren zur Verfügung diese sind:
- Gesichtsfeldmessung
- Vermessung des Sehnervenkopfes mit dem HRT
- Bestimmung der retinalen Nervenfaserschicht und der Ganglienzellschicht mit dem OCT
- Beurteilung des Sehnervenkopfes mit dem Netzhautscanner
- Bestimmung der Hornhautdicke mit der Scheimpflugkamera
- Bestimmung der Kammerwinkeltiefe mit der Gonioskopie
All diese Verfahren dienen nicht nur der Erkennung eines Glaukoms, sondern auch der Überwachung des Verlaufes und der Therapie.